Die Henna-Zeremonie wird im nahen Osten, in Nordafrika, am Horn von Afrika und in Indien kurz vor der Hochzeit gefeiert und symbolisiert den Übergang vom Leben alleine zum gemeinsamen Leben zu zweit. Während der Zeremonie wird eine rot-orange Paste - hergestellt aus der Henna-Pflanze (Lasonia Inermis) - in Form eines münz-ähnlichen Kreises auf die Handinnenflächen von der Braut und dem Bräutigam verteilt, als gutes Omen für Wohlstand, Fruchtbarkeit, eine erfolgreiche Ehe und viel Glück.

Ablauf der Zeremonie

Traditionell müssen die Frauen, die das Henna zubereiten und das Ritual durchführen, von Fruchtbarkeit gesegnet sein, in der Hoffnung, dass dieser Segen auch an das junge Paar weitergegeben wird.

Es ist üblich, alle Gäste der Zeremonie mit Henna zu bemalen. Werden die Hände einer unverheirateten Frau mit Henna bemalt, drückt dies die Hoffnung auf eine baldige Hochzeit aus. Bei bereits verheirateten Frauen ist die Bemalung ein Zeichen der Verbundenheit mit der Braut.

Inhalt

Henna Puder

ein Meter rotes Satinband